Schutzgashärten / Vergüten

Das Schutzgashärten (Vergüten) erhöht die Festigkeit und Zähigkeit oder Härte der behandelten Werkstücke. Geeignet sind alle härtbaren Stähle und Vergütungsstähle mit hohen Anteilen an Legierungselementen. Das Vergüten wird oft vor der thermochemischen Wärmebehandlung, insbesondere bei Nitrierteilen, eingesetzt.

Das Schutzgashärten kombiniert die Wärmebehandlungsverfahren Härten und Anlassen im hohen Temperaturbereich. Im ersten Bearbeitungsschritt Härten werden die Werkstücke zur Umwandlung des Gefüges in Martensit auf Austenitisierungstemperatur gebracht und anschließend abgeschreckt. Der nachfolgende Anlassvorgang stellt die verlangten mechanischen Eigenschaften optimal ein, insbesondere die gewünschte Gebrauchshärte und Zähigkeit.

  • Vorteile
  • Max.
    Abmessungen
  • Max.
    Gewicht
  • Werkstoffe
  • Einsatz­gebiete
  • Download
  • Hohe Festigkeit und Härte
  • Hohe Zug- und Kerbschlagzähigkeit
  • Erhöhte Biegewechselfestigkeit
  • Hohe Dauerschwingfestigkeit
  • 480 x 800 x 550 mm
  • 350 kg
  • Alle härtbaren Stähle, Vergütungs- und Nitrierstähle
  • Beispiele: 42CrMo4, 31CrMoV9, 34CrAlNi6, 100Cr6, 50CrV4
  • Werkstücke, die dynamisch belastet werden
  • Werkstücke, die hohe Zähigkeit erfordern
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